Baumschutz beim Slacklinen

Baumschutz beim Slacklinen

Der Baumschutz ist dem Slackline Köln e.V. eine Herzensangelegenheit und oberste Priorität beim Slacklinen.


Prinzipiell schadet laut aktuellen Studien das Slacklinen den Bäumen nicht, wenn man die unten aufgelisteten Punkte beachtet. Dennoch steht in der Kölner Stadtordnung momentan:
“Slacklining und vergleichbare, baumschädigende Sportarten sind nur an den dafür ausgewiesenen Stellen zulässig.”
Daher bitten wir euch bis auf Weiteres die Slackline-Parks der Stadt Köln zu benutzen.


Folgende Punkte müssen beim Slacklinen an Bäumen unbedingt beachtet werden:

  • Der Baumdurchmesser sollte mindestens 40cm betragen. Je größer die zu erwartende Spannung auf der Slackline ist, desto größer sollte der Baumdurchmesser gewählt werden.
  • Der Abriebschutz zwischen Schlinge und Baum, um die Rinde vor den Bewegungen der Schlinge zu schützen. Der Schutz sollte breit genug gewählt werden, damit die Schlinge bei Ihren Bewegungen nicht die Rinde berühren kann. Mindestens 2x die Schlingenbreite.
  • Die Schlingen welche mindestens 5cm breit sein sollten um die Druckbelastung auf den Baum auf eine große Fläche zu verteilen. Zudem müssen die Schlingen lang genug sein um einen Ausfallwinkel von > 60° zu bekommen. Bei einem zu kleinen Winkel erhöht sich die Druckbelastung auf den Baum.
  • Der Ankerstich ist ein absolutes No-Go um an Bäumen zu Slacklinen, da damit der Baum auf seinem ganzen Umfang eingeschnürt wird. Benutzt für Ankerstich-Aufbauten bitte die Slackline-Pöller der Stadt Köln.

Bitte sprecht andere Slackliner an, die diese Punkte nicht beachten, damit wir auch in Zukunft weiterhin Spaß an unserem Sport haben können.